Global Environmental Governance Today – Green Economy or Neoliberal Environmentalism?
Auf dem 25. wissenschaftlichen Kongress der DVPW an der Universität Tübingen zum Thema „Die Versprechen der Demokratie“ veranstaltete der AK Umwelt zwei Panels zum Thema „Global Environmental Governance Today – Green Economy or Neoliberal Environmentalism?“. Die Beiträge im ersten Panel „Was heißt Green Economy? Implikationen für die globale Umweltpolitik“ beschäftigten sich mit der Frage, was die Idee und das Konzept der „green economy“ bedeuten, welche Implikationen daraus für die internationale Umweltpolitik resultieren und welche Unterschiede zu älteren Konzepten wie etwa „sustainable development“ bestehen. Die Beiträge im zweiten Panel „Green Economy in der politischen Praxis: Implikationen für verschiedene Ebenen, Sektoren und Akteure“ widmeten sich der Frage, inwieweit sich die Idee und das Konzept einer „green economy“ in der politischen Praxis auf internationaler und nationaler Ebene manifestieren, welche Potenziale darin liegen und worin die Grenzen bestehen.
In beiden Panels entwickelten sich vor dem Hintergrund der Vorträge, der Beiträge der beiden Diskutanten Ulrich Brandt und Philipp Pattberg und der Moderation von Fariborz Zelli lebhafte Diskussionen. Die Panel-Teilnehmer/innen waren (in alphabetischer Reihenfolge): Steffen Bauer, Markus Lederer und Anne Siemons; Chris Methman und Angela Oels; Kai Monheim; Franziska Müller und Simone Claar; Imme Scholz; Thomas Vogelpohl.