Der DVPW Arbeitskreis Umweltpolitik und Global Change (AK Umwelt) und das Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) luden vom 25. bis 26. März 2021 ein zu einem interaktiven Austausch über Fragen der innovativen Lehrpraxis und Didaktik in der digitalen Nachhaltigkeitslehre. Auch wenn es zahlreiche digitale Lehrangebote bereits vor der Covid-19-Pandemie gab, hat die Pandemie die Konzeption und Verbreitung digitaler Veranstaltungen an deutschen Hochschulen weiter beflügelt. Der Online-Workshop versammelte 36 engagierte Teilnehmer*innen verschiedener Universitäten und Bildungseinrichtungen aus Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien und Chile.
Der Workshop umfasste verschiedene Elemente, wie eine Paneldiskussion, die Präsentation von ‚good practice‘ Beispielen der digitalen Nachhaltigkeitslehre, sowie den Austausch unter den Teilnehmenden zu den Chancen und Herausforderungen der digitalen Lehre (siehe Programm).
Die Teilnehmenden kamen überein, dass die digitale Nachhaltigkeitslehre Lehrenden und Lernenden, aber auch Bildungseinrichtungen insgesamt vielfältige neue Möglichkeiten eröffnet, um Veranstaltungen interaktiver, kooperativer und internationaler zu gestalten und in die Gesellschaft zu wirken. Die Realisierung dieser Möglichkeiten wird zukünftig von förderlichen politischen und institutionellen Rahmenbedingungen und einer smarten Verschränkung von digitalen und Präsenzformaten innerhalb der universitären Lehre abhängen, die es auch jenseits der Krise zu meistern gilt.
Der vollständige Bericht des Workshops ist auf der Webseite des ZEU der Justus-Liebig-Universität Giessen zu lesen.